Wirkstoffe gegen Arznei-Nebenwirkungen

Antiemetika

Antiemetika werden bei Bedarf zur Vorbeugung und Behandlung von Erbrechen im Zusammenhang mit einer Schmerztherapie eingesetzt.

Antiemetika sind z. B.:

Dimenhydrinat
Domperidon
Metoclopramid

Protonenpumpenhemmer

Protonenpumpenhemmer hemmen die Bildung der Magensäure und schützen auf diese Weise den Magen. Dies ist dann wichtig, wenn Medikamente, wie beispielsweise die NSAR, die körpereigene Produktion magenschützender Stoffe unterdrücken oder die Magenschleimhaut angreifen.

Protonenpumpenhemmer sind z. B.:

Omeprazol
Pantoprazol

Laxanzien

Laxanzien werden zusammen mit Opioiden verordnet, wenn diese zu Verstopfung führen.

Laxanzien sind z. B.:

Bisacodyl
Lactulose
Macrogol
Natriumpicosulfat

Quellen:
Der WHO-Stufenplan in E. Beubler, „Kompendium der medikamentösen Schmerztherapie“, Springer-Verlag, Wien, 2012
Rote Liste
Dt. Schmerzliga

äin-red

Autor/Autoren: Sabine Ritter

Experte: Dr. med. Jan-Peter Jansen, Berlin

Letzte Aktualisierung: 21.11.2016